Bürgermeister

Dietmar Heyde

Über Mich

Noch früher als meine Frau Sabine und die drei inzwischen erwachsenen Kinder, habe ich mein Herz an den Niederrhein „verloren“ und ich habe diesen, mit Ausnahme der Studienzeit in Köln, nie länger verlassen, weil es meine Heimat ist und mir die Menschen wie die Natur vertraut und lieb sind.
Geboren und aufgewachsen in Kleve hat mich meine Leidenschaft zum Sport – vor allem dem Fußball – sowie zur Geschichte zur Aufnahme eines entsprechenden Studiums in Köln bewogen, um damit junge Generationen von Schülerinnen und Schülern ebenfalls zu begeistern.
Dies hat mich wiederum nach Rheinberg an die damalige Realschule und das Amplonius-Gymnasium und zu dem Eindruck geführt, dass Rheinberg durch seine Lage (mitten im Niederrhein mit historischer Stadtmitte, mitten im Grünen mit wunderbaren Bewegungsräumen und nah am Ballungsraum Ruhrgebiet mit vielen beruflichen Möglichkeiten) eigentlich ein für mich perfekter Wohn- und Lebensort wäre. Und das ist er auch seit nunmehr über 35 meiner 61 Lebensjahre,und gut 30 dieser Jahre setzte ich mich aus Überzeugung für unser Gemeinwesen ein, denn zu meinem Demokratieveständnis gehört es, dass wir alle mit in der Verantwortung stehen, diese beste aller Staatsformen zu leben und zu pflegen.

In meinem Fall war ich als Vater, in Fach- und Pflegschaften und im Sport aktiv, seit gut 20 Jahren in der politischen Arbeit in diversen Ratsgremien aktiv und seit munmehr fünf Jahren als Ihr Bürgermeister.
Ich kann sagen:
„Ich bin als Rheinberger aktiv für Rheinberg!“

Blick nach Vorne

Dietmar Heyde

Die Legislatur war und ist weiter sehr wesentlich geprägt von diversen schweren Krisenlagen!
Zuvorderst zu nennen sind die SARS CoV 19-Pandemie und der russische Angriffskrieg auf die Ukraine seit dem 24.02.2022 und ihre Folgen von den geopolitischen Auswirkungen bis hin zu den kommunalen Folgen. Darüber hinaus sind wir mit den Dauerherausforderungen des Klimawandels, der demographischen Entwicklung (Alterung der Gesellschaft, Fachkräftemangel et al.) und der Sanierungsstaus unserer Infrastruktur in den letzten Jahrzehnten konfrontiert.
Ich glaube sagen zu dürfen, dass wir ein gutes Krisenmanagement an den Tag gelegt haben, das uns auch im interkommunalen Vergleich gut dastehen lässt!

Kein HSK (Haushaltssicherungskonzept)! Trotz erheblich gestiegener Ausgaben (alleine für Bauprojekte und Sozialleistungen) bei geringeren Einnahmen (sinkende Gewerbesteuer, Leistungsentgelte u.a.) konnte die Notwendigkeit der Erstellung eines erneuten Haushaltssicherungskonzeptes verhindert werden.

Nachhaltigkeit

Generationengerechtigkeit

Die sog. Corona- und Ukraine-Kriegs-Isolierungsmöglichkeiten konnten trotz fehlender Refinanzierung von z.B. Vorhaltekosten für Unterbringungsstätten für Geflüchtete (Melkweg-Neubau u.a.) oder gestiegenen Sozialleistungen durch Bund und Land gering (ca. 2,0 Millionen Euro) gehalten werden. Das schafft uns die Chance, diese nicht über 50 Jahre abschreiben zu müssen, sondern ggf. in einer Rate zurückzuzahlen. Das schafft Generationengerechtigkeit bzw. wenig Schuldenbelastung der nachrückenden Generationen. Der Beschluss dazu muss noch in 2025 gefasst werden.

Nachhaltigkeitsstrategie

Als Meilenstein ist die Planung und Implementierung der Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Rheinberg zu betrachten, die im März 2022 vom Rat der Stadt verabschiedet wurde und über die Stadt und Region hinaus Beachtung gefunden hat. Für den Prozess der „Global Nachhaltigen Kommune – GNK“ sowie für den Einstieg in einen ziel- und wirkungsorientierten „Nachhaltigkeitshaushalt“ konnte eine Landesförderung mit wissenschaftlicher Begleitung erreicht werden.

Kulturelles Leben

Ein wichtiger Standortfaktor ist das kulturelle Leben in Rheinberg-Mitte und den lebens- und liebenswerten Ortsteilen, das durch die Coronazeit mit ihren Lockdowns sowie durch die Auflösungen der Werbegemeinschaften in Rheinberg und Orsoy gelitten hatte und wieder reanimiert werden musste.

Bildung

Dietmar Heyde, Bürgermeister in Rheinberg

Ein weiterer enorm wichtiger Standortfaktor ist unsere vorzeigefähige Bildungslandschaft.
Wir können froh und stolz sein, dass in unserer Stadt alle schulischen Bildungsabschlüsse angeboten werden können – von der Grund- bis zur Volkshochschule.

Sport

Zur Bewegung einladen sollen natürlich auch die Sportstätten. In dieser Legislatur konnte der Sportstättenentwicklungsplan und die Sportförderrichtlinien als wichtige Orientierungsmarken für die Sportvereine nach langen Diskussionsphasen endlich verabschiedet werden.

Soziales

Soziales

Eine deutliche Verbesserung können wir auch für die Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch im Bereich der sozialen Arbeit mit den Trägern der Wohlfahrtspflege konstatieren!

Klima

Klima

Im Klima- und Umweltschutz kommen wir leider nicht im erforderlichen Tempo voran, können aber dennoch auch hier auf sehr gute Entwicklungen schauen.

Verkehr

Gewiss sind wir auch in Sachen Verkehr bei weitem nicht am Ende meiner /unserer Wünsche angelangt. Dazu waren allerdings auch die Weichenstellung bei der Ressortverteilung in der Ampelregierung leider recht suboptimal! Dennoch kann ich / können wir auch hier auf eine ganze Reihe von sehr nennenswerten Erfolgen verweisen:

Digitalisierung

Digitalisierung

– In puncto Digitalisierung haben wir uns gerade durch die Erfahrungen der Pandemie gewiss alle einen deutlich höheren Erreichungsgrad vorstellen können. Aber ganz so schlecht stehen wir im Interkommunalen Vergleich auch wieder nicht da, wenngleich manche Investitionen (noch) nicht so sichtbar sind.

Wirtschaft

Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lagen in dieser „Zeitenwende“ ist es nicht nur für viele Unternehmen, sondern auch für die kommunale Wirtschaftsförderung nicht leicht, den Status quo zu halten, geschweige denn Wachstumsimpulse zu setzen.

Kontakt


Bienenweg 36
47495 Rheinberg
Fon. 02843. 60893

Mail. Dietmar Heyde