Bürgermeister

Dietmar Heyde

Über Mich

Noch früher als meine Frau Sabine und die drei inzwischen erwachsenen Kinder, habe ich mein Herz an den Niederrhein „verloren“ und ich habe diesen, mit Ausnahme meiner Studienzeit in Köln, nie länger verlassen, weil es meine Heimat ist und mir die Menschen wie die Natur vertraut und lieb sind.
Geboren und aufgewachsen in Kleve hat mich meine Leidenschaft zum Sport – vor allem dem Fußball – sowie zur Geschichte zur Aufnahme eines entsprechenden Studiums in Köln bewogen, um damit junge Generationen von Schülerinnen und Schülern ebenfalls zu begeistern.
Dies hat mich wiederum nach Rheinberg an die damalige Realschule und das Amplonius-Gymnasium und zu dem Eindruck geführt, dass Rheinberg durch seine Lage (mitten im Niederrhein mit historischer Stadtmitte, mitten im Grünen mit wunderbaren Bewegungsräumen und nah am Ballungsraum Ruhrgebiet mit vielen beruflichen Möglichkeiten) eigentlich ein für mich perfekter Wohn- und Lebensort wäre. Und das ist er auch seit nunmehr über 30 meiner 61 Lebensjahre, die ich mit meiner Familie in Millingen lebe. Ich sage:
„Aktiv für Rheinberg!“

Blick nach Vorne

Dietmar Heyde

Die Legislatur war und ist weiter sehr wesentlich geprägt von diversen schweren Krisenlagen!
Zuvorderst zu nennen sind die SARS CoV 19-Pandemie und der russische Angriffskrieg auf die Ukraine seit dem 24.02.2022 und ihre Folgen von den geopolitischen Auswirkungen bis hin zu den kommunalen Folgen. Darüber hinaus sind wir mit den Dauerherausforderungen des Klimawandels, der demographischen Entwicklung (Alterung der Gesellschaft, Fachkräftemangel et al.) und der Sanierungsstaus unserer Infrastruktur in den letzten Jahrzehnten konfrontiert.
Ich glaube sagen zu dürfen, dass wir ein gutes Krisenmanagement an den Tag gelegt haben, das uns auch im interkommunalen Vergleich gut dastehen lässt!

Kein HSK (Haushaltssicherungskonzept)! Trotz erheblich gestiegener Ausgaben (alleine für Bauprojekte und Sozialleistungen) bei geringeren Einnahmen (sinkende Gewerbesteuer, Leistungsentgelte u.a.) konnte die Notwendigkeit der Erstellung eines erneuten Haushaltssicherungskonzeptes verhindert werden.

Nachhaltigkeit

Generationengerechtigkeit

Die sog. Corona- und Ukraine-Kriegs-Isolierungsmöglichkeiten konnten trotz fehlender Refinanzierung von z.B. Vorhaltekosten für Unterbringungsstätten für Geflüchtete (Melkweg-Neubau u.a.) oder gestiegenen Sozialleistungen durch Bund und Land gering (ca. 2,0 Millionen Euro) gehalten werden. Das schafft uns die Chance, diese nicht über 50 Jahre abschreiben zu müssen, sondern ggf. in einer Rate zurückzuzahlen. Das schafft Generationengerechtigkeit bzw. wenig Schuldenbelastung der nachrückenden Generationen. Der Beschluss dazu muss noch in 2025 gefasst werden.

Nachhaltigkeitsstrategie

Als Meilenstein ist die Planung und Implementierung der Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Rheinberg zu betrachten, die im März 2022 vom Rat der Stadt verabschiedet wurde und über die Stadt und Region hinaus Beachtung gefunden hat. Für den Prozess der „Global Nachhaltigen Kommune – GNK“ sowie für den Einstieg in einen ziel- und wirkungsorientierten „Nachhaltigkeitshaushalt“ konnte eine Landesförderung mit wissenschaftlicher Begleitung erreicht werden.

Kulturelles Leben

Ein wichtiger Standortfaktor ist das kulturelle Leben in Rheinberg-Mitte und den lebens- und liebenswerten Ortsteilen, das durch die Coronazeit mit ihren Lockdowns sowie durch die Auflösungen der Werbegemeinschaften in Rheinberg und Orsoy gelitten hatte und wieder reanimiert werden musste.

Bildung

Dietmar Heyde, Bürgermeister in Rheinberg

Ein weiterer enorm wichtiger Standortfaktor ist unsere vorzeigefähige Bildungslandschaft.
Wir können froh und stolz sein, dass in unserer Stadt alle schulischen Bildungsabschlüsse angeboten werden können – von der Grund- bis zur Volkshochschule.

Sport

Zur Bewegung einladen sollen natürlich auch die Sportstätten. In dieser Legislatur konnte der Sportstättenentwicklungsplan und die Sportförderrichtlinien als wichtige Orientierungsmarken für die Sportvereine nach langen Diskussionsphasen endlich verabschiedet werden.

Klima

Umwelt- und Naturschutz

Das herausragende Thema der nächsten Jahre und Jahrzehnte. Es geht um nicht weniger als unsere Lebensgrundlagen und vor allem die unserer Kinder und Kindeskinder, auf deren Kosten wir in den letzten Jahrzehnten Raubbau an unserem Planeten betrieben haben. Hier ist es eher fünf nach als fünf vor zwölf, wie uns alle seriösen Wissenschaftler*innen klar machen. Wir können die von Menschen verursachte Beschleunigung der Erderwärmung nicht mehr gänzlich  stoppen, sondern müssen uns auf die noch erreichbaren Klimaziele fokussieren. Das müssen wir angehen, auch vor unserer Haustür. 
Aber auch hier ist meine Maxime: Das kann nur gelingen, wenn wir die Menschen mitnehmen und ihnen zum einen erläutern können, dass in einer ökologischen Ausrichtung unseres Handelns viel Positives steckt, vor allem eben Zukunftsfähigkeit (etwa auch von Arbeitsplätzen) und sie zum anderen zur aktiven Mitgestaltung einladen.

Und gerade in Rheinberg gibt es doch viele Beispiele für bürgerschaftliches Engagement -ob haupt-, oder ehrenamtlich- in vielen Bereichen. 

Allerdings wird es vielleicht an der ein oder anderen Stelle auch nicht ohne behördliche Verordnungen (z.B. Tempolimits) oder auch Verbote (z.B. Zur Müllvermeidung oder zur Massentierhaltung) gehen.
Die Stadt Rheinberg ist meines Erachtens schon auf einem guten Weg und im kommunalen Vergleich in manchen Punkten Vorreiter. Eine Rolle, die ich gerne behalten und ausbauen möchte. 

„Klimaschutz muss für eine nachhaltige Stadtentwicklung eine exponierte Querschnittsaufgabe in der Verwaltung sein, die in allen Handlungsfeldern berücksichtigt werden und die von der Stadtspitze getragen und gelebt werden muss.“

 

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Kontakt


Ortsverband Bündnis 90 / Die GRÜNEN
Stadthaus Rheinberg,
47495 Rheinberg

c/o Ulla Hausmann-Radau
Grafschafter Straße 3c,
47495 Rheinberg
Fon. 02843. 28 64

Mail. Dietmar Heyde