Mobilität

Die wirtschaftliche- und gesellschaftliche Entwicklung der letzten Zeit erfordert von den Menschen immer mehr Flexibilität und Mobilität, was allerdings gerade kleinere eher ländlich geprägte Regionen vor enorme Herausforderungen stellt, denn gleichzeitig sind wir gefordert, den Klimawandel einzudämmen und insbesondere den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren. Und wir wollen die hohe Wohn- und Lebensqualität einer niederrheinischen Kleinstadt auf dem Lande erhalten. Was können wir da machen? Was will ich perspektivisch erreichen?

• Die verkehrlichen Alternativen zum Auto (und zum LKW) müssen gestärkt und ausgebaut werden:

• Eine Takterhöhung und gleichzeitige Preissenkung des ÖPNV, der Busverbindungen, der Bahn (vor allem die RB 31!), Stärkung des Bürberbusangebotes, Sammeltaxiangenbote nach Bedarf (on demand)

• Ausbau und Verbesserung des Radwegenetzes innerhalb der Stadtgebiete aber auch zu den umliegenden Kommunen

• Ausbau von Ladestationen für E-Fahrräder und E-Autos

• Verbesserung der Sicherheit
für Fuß- und Radverkehr durch Verbreiterung der Radwege

• Tempo 30 in den Stadt- und Ortsteilzentren

• Zebrastreifen und Querungshilfen an stark befahrenen Straßen

• Errichtung von Mobilstationen an den beiden Bahnhöfen, um Umstiegsmöglichkeiten auf verschiedene Verkehrsmittel (wie: Fahrrad, Car-sharing, E-Roller) zu bieten