Soziales

– Sowohl in der Kinder- und Jugend- als auch in der Sozialen Arbeit generell. Hier ist das Subsidiaritätsprinzip für uns handlungsorientierend.
– Ebenso der Anspruch auf Partizipation der Bürger*innen generell und im Besonderen mit wichtigen Interessenvertretungen. So darf auf die Implementierung der „neuen“ Beiräte der Schwerbehinderten- und Integrationsbeirat (neben dem Senior*innenbeirat) hingewiesen werden.
– Nicht nur die professionelle Trägerlandschaft leistet wertvolle Arbeit, sondern auch die ehrenamtlichen Strukturen im Sozialraum, die wir im Rahmen des Möglichen tatkräftig monetär, ressourcenmäßig wie ideell unterstützen. Was wäre unsere Stadtgesellschaft ohne all diese Initiativen? Um nur ein paar zu erwähnen, sei hier die Tafel, der Verein Klartext für Kinder oder die Initiative Open Sunday exemplarisch erwähnt.
– In Sachen Integration ist das Thema der Migration aktuell und in den letzten Jahren von existentieller Bedeutung und stellt uns vor riesige Herausforderungen, was die menschenwürdige Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten betrifft. Hier lassen Bund und Land die Kommunen zu sehr im Regen stehen!
– Um nur einen Aspekt zu erwähnen, sei an die sog. Vorhaltekosten erinnert, die etwa durch den Neubau am Melkweg entstanden sind, mit dem wir aber für Rheinberg eine vergleichsweise schnelle und gute bauliche Lösung geschaffen haben. Darüber hinaus konnten und mussten städtische Gebäude (ehemalige Schule in Ossenberg, Altes Rathaus in Borth und die Schule am Pulverturm) nach entsprechender Herrichtung genutzt werden ohne auf Turnhallen zurückgreifen zu müssen.